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Archiv-Artikel

DER TAZ-AWARD

Der Lee-Harvey-Oswald-Gedächtnispreis für die hübscheste Verschwörungstheorie geht diese Woche nach Berlin. Nach der weitestgehend verdienten 0:2-Niederlage seiner Hertha-Bubis bei fußballerisch bekannt steinzeitlich agierenden Cottbusern wollte Manager Dieter Hoeneß trotzdem nicht die Schuld bei den Seinen suchen. Er fand sie stattdessen bei Schiedsrichter Lutz Wagner. Der habe die Hertha „verpfiffen“. Und das natürlich nicht zum ersten Mal: „Er hat uns schon vorher in drei Spielen benachteiligt.“ Hoeneß will nun „im Interesse aller Beteiligten“ den DFB bitten, Hertha künftig nicht mehr mit Wagner zu belästigen. taz