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DER Sänger Eigentlich kam Maximilian Hecker nach Berlin, um eine Lehre zum Krankenpfleger anzufangen. Nebenbei machte er Straßenmusik, später nahm ihn das Plattenlabel Kitty-Yo unter Vertrag. Heute spielt Hecker kaum noch in Berlin, dafür aber in Asien, wo er als Popstar gefeiert wird. In ein paar Tagen beginnt seine elfte China-Tournee„Meine Inspiration kommt aus mir heraus, in diesem Sinne scheiß ich auf Berlin“

Interview Gunnar LeueFotos David Oliveira

taz: Herr Hecker, Sie leben in Berlin, stehen hier aber selten auf der Bühne.

Maximilian Hecker:Ja, eigentlich nur einmal alle ein, zwei Jahre. Immer zu einem Album-Release.

Da sehen Sie die Chinesen viel häufiger live. Ihre wievielte Chinatournee ist die bevorstehende?

Die zehnte oder elfte. Ich war auch mehrmals in Honkong, Korea und Taiwan unterwegs, insgesamt ist es meine 16. Asientournee. Anders als sonst begleiten mich diesmal noch Bandmusiker.

Sind Sie denn ein Asien-Fan?

Ich hatte vor meiner ersten Reise überhaupt keinen Bezug zu Asien. Und trotz zehn Jahren Asien-Tourerfahrung verspüre ich immer noch das große Bedürfnis, die Kulturen dort zu verstehen.

Dass Sie in Asien ein kleiner Star sind, kam das eher zufällig, oder haben Sie sehr gezielt darauf hingearbeitet?

Nö, das kam eher zufällig. Eine koreanische Plattenfirma hatte schon 2003 mein Berliner Label Kitty-Yo angeschrieben und meine Musik lizenziert. Vermutlich hatten die ihre Scouts an den Rechner gesetzt, um im Internet zu gucken, ob es vielleicht einen neuen westlichen Sänger gibt, oder die sind durch importierte CDs auf mich gekommen. Dass es ein reges Interesse an mir gibt, merkte ich bei meinem ersten Konzert in Seoul im Rahmen der vom Goethe-Institut organisierten Welttournee 2003/4. Auch in Taiwan war ein Label, wohl durch das Internet, auf mich aufmerksam geworden. Weil Festlandchina aber der noch größere Markt ist, bekam ich dort später auch noch einen Plattenvertrag.

Hat der Erfolg in Asien Ihr Musiker-Leben dramatisch verändert?

Insofern, als ich seit 2001 kontinuierlich hauptberuflicher Musiker sein kann. So um 2008 hatte sich angedeutet, dass meine Popularität in Europa sank und in Asien wuchs. Nicht weil ich mich nur um Asien gekümmert hätte, sondern weil meine balladeske Musik dort besonders ankam, auch weil ich die Reisen und Begegnungen in Asien in meine Texte einfließen ließ. Dagegen stand ich 2008 in Deutschland plötzlich ohne Plattenfirma da. Erst war ich dafür gefeiert worden, dass ich in autistischer Weise auf Balladen beharre, dann wurde ich genau dafür gehasst, dass ich immer das Gleiche mache. Außerdem befand sich die Musikindustrie insgesamt damals in einer Rezession, worunter ich zu Hause auch litt.

Und das nach einem spektakulären Start. Alle schrieben über Ihre wundersame Geschichte vom Berliner Straßenmusiker zum hochgelobten Debütanten, dessen Album 2001 in die Jahres-Top Ten der New York Times kam.

Ja, das romantische Bild. Dabei stimmte das so gar nicht. Jedenfalls ging es mir nie darum, durch das Musikmachen auf der Straße Geld zu verdienen oder entdeckt zu werden. Es war eine Art Hobby neben meiner Krankenpflegeausbildung am Virchow-Klinikum. Ich wohnte Ende der Neunziger in Wedding, kam nicht viel raus und dachte mir irgendwann: Okay, am Hackeschen spielt die Musik, und ich will dazugehören. Also mache ich es wie früher in meiner Heimatstadt Bünde und stelle mich mit Gitarre auf die Straße. Da bin ich mittendrin und kann mir das Geschehen gleichzeitig wie durch einen Fernseher anschauen. Und ich bekomme mehr Sozialkontakte, als wenn ich stundenlang in einem Café abhänge und überlege, ob ich jemanden anspreche.

Eine gute Idee …

Es war eine sehr direkte Methode, als Neuling in Berlin Freunde zu finden, gerade in der Kulturszene, in die ich wollte. Tatsächlich habe ich gleich am ersten Abend Leute wie die Musikerin Almut Klotz [1962–2013, Exsängerin der Lassie Singers; Anm. d Red.] und den Schauspie­ler Christoph Bach kennengelernt. Meinen ersten Plattenvertrag bei Kitty-Yo bekam ich übrigens auch nicht, weil mich einer der Inhaber, Patrick Wagner, als Straßenmusiker entdeckt hatte, sondern weil ich ihm, nachdem wir uns beim Freizeitfußball kennengelernt hatten, meine Demos gab und er die gut fand.

Ist aber auch ein nettes Puzzleteil für den Mythos Berlin und seine Musikergeschichten.

Ach, ich wollte ja nicht mal nach Berlin, sondern nach Hamburg, weil meine Freunde auch alle dorthin gingen. Nur durch Zufall war eine meiner Bewerbungen zur Krankenpflegeausbildung bei der Charité gelandet. Die Ausbildung hatte ich auch bloß meinen Eltern zuliebe begonnen. Nach zwei Jahren brach ich sie ab, als es mit der Musik so gut lief und ich als der kleine Provinzboy mit der Klampfe gefeiert wurde.

Denken Sie manchmal daran zurück, wenn Sie heute an Straßenmusikern vorbeigehen?

Eigentlich nicht. Eher denke ich, dass ich „Country Road“ gerade zum hunderttausendsten Mal höre. Und mir fällt auf, dass nur wenige Straßenmusiker nicht für Geld spielen. Ich bekam für meine Straßenmusik zwar auch Geld, aber ich hatte nie einen Hut ausgelegt. Das war mein Leben als Popstar. Es waren mit meine besten Konzerte: in der Öffentlichkeit zu musizieren, aber dabei nicht konkret beobachtet zu werden und so in keine Konfrontation mit einer irgendwie gearteten Erwartungshaltung zu kommen. Nie wieder habe ich mich so sehr als Popstar gefühlt wie damals.

Maximilian Hecker

1977 in Heidenheim geboren, hatte früh Klavier, Schlagzeug und Gitarre gelernt, kam aber 1999 nicht zum Musikmachen nach Berlin, sondern für eine Krankenpflegerausbildung. Nebenher machte er in der Gegend um den Hackeschen Markt Straßenmusik, wodurch er mit einigen Leuten aus der Szene in Kontakt kam. Bald darauf bildete er zusammen mit u. a. Almut Klotz und Jim Avignon das Trio Maxi unter Menschen. 2001 veröffentlichte er auf dem Berliner Indie-Label Kitty-Yo sein Debütalbum „Infinite Love Songs“, das international für Beachtung sorgte. Zu seinen Fans zählte auch Neil Tennant von den Pet Shop Boys, der nach der Entdeckung von Heckers zweitem Album, „Rose“, auf seiner eigenen Website für ihn warb.

Nach Europatourneen von ­Hecker folgte 2003/04 eine sechsmonatige Welttournee zusammen mit Barbara Morgenstern im Auftrag des Goethe-Instituts. Seine empfindsame Popmusik, die schon zuvor in Asien etliche Fans fand, wurde in Südkorea und China auch zur Untermalung von Werbeclips eingesetzt.

2012 beschrieb er sein Pendeln zwischen den Kulturen auch in seiner Autobiografie „The Rise and Fall of Maximilian Hecker“. Nach seinem 2015 veröffentlichten achten Studioalbum („Spellbound Scenes of My Cure“) erscheint am 8. April bei Eat The Beat Music seine Werkschau „The Best of Maximilian Hecker“, was auch Anlass seiner anstehenden China-Tournee ist. (gl)

Klingt so, als sehnten Sie sich doch etwas danach zurück?

Ich habe Straßenmusik ja noch lange als Hobby weitergemacht, hier unten vor meiner Haustür. Ohne Hut. 2012 habe ich jedoch aufgehört, nachdem ein paar Leute von gegenüber mal völlig betrunken rüberkamen, laut buhten und mich mit rohen Eiern bewarfen. Neben mir saßen eine Frau mit Säugling und ein Händchen haltendes verträumtes Ehepaar, die diese Fratze des Menschen in seiner unwürdigsten Form miterlebten.

Wurden Sie bei einem Ihrer Straßenkonzerte davor mal von einer asiatischen Touristin erkannt?

Ein paarmal. Das muss sie sehr verstört haben, denn sie reagierten ganz erschrocken: „Oh, Hecko!“ So in etwas klingt im Koreanischen die Aussprache meines Nachnamens.

Können Sie etwas Koreanisch oder Chinesisch?

Vor fünf Jahren besuchte ich ein paar Chinesischkurse in der Sprachschule. Das reicht für wenige Sätze auf der Bühne.

Zum Beispiel?

Wo méiyou nü péngyou. Das heißt: Ich hab keine Freundin.

Freut das die weiblichen Fans?

Ich habe zwar das Image des Liebesliedsängers, aber im Konzert oder bei der Autogrammstunde liegt überhaupt nichts in der Luft, was nach Flirt aussieht. Meine weiblichen chinesischen Fans sind keine, die forsch auf Männer zugehen würden, und schon gar keine Hotpants tragenden Rockbitches, die gern mal mit einem Star eine Line ziehen würden. In den ostasiatischen Ländern ist es auch typisch für die Frauen, zu fantasieren und zu träumen und damit aus dem Alltag auszubrechen. Eine tatsächliche Begegnung mit mir ist wahrscheinlich gar nicht erwünscht.

Haben Sie immer noch einen Exotenbonus?

Ich glaube, schon. Es kommt ja auch immer wieder neues Publikum zu meinen Konzerten.

Trägt dazu auch Ihre Berliner Herkunft bei, oder reichen die Ausläufer des globalen Berlin-Hypes nicht bis China?

Ich weiß gar nicht, ob es in China eine spezielle Berlin-Begeisterung gibt. Ich wurde natürlich schon häufig in Interviews nach Berlin gefragt, aber kann mich nicht mal erinnern, wo das war. Für mich sind das immer die schlimmsten Fragen. Ich finde das total langweilig, wenn dir alle erzählen, ja, da passiert doch so viel, gerade wegen der kreativen Leute, und erst das Nachtleben, das inspiriert doch so! Berlin, jedenfalls, was das Klischee angeht, inte­ressiert mich aber einen Scheißdreck. Ich würde auch in Karlsruhe in so einem Zimmer wie diesem hier sitzen und genau die gleiche Musik produzieren. Meine Inspiration kommt aus mir heraus, in diesem Sinne scheiß ich auf Berlin! Es ist doch bei vielen Leuten so, die lange in einer Stadt leben, dass die ihre Stadt nicht abfeiern können wie jemand, der von außen auf sie blickt. Ich lebe halt hier. Wann nimmt man denn schon Berlin wie ein Tourist wahr? Doch nur, wenn ich mal meine Eltern oder Freunde, die mich besuchen, durch die Stadt führe.

Wenn Sie jetzt zum x-ten Mal nach China reisen, wissen Sie da, was Sie erwartet, oder müssen Sie immer wieder mit Überraschungen rechnen?

„Meine Straßenmusik – das waren mit die besten Konzerte. Nie wieder habe ich mich so sehr als Popstar gefühlt“

Ich weiß natürlich nicht, ob logistisch alles läuft und die Planungen funktionieren, wenn ich die Kontrolle abgebe. Zumindest sind diesmal die staatlichen Dokumente für das Arbeitsvisum erstaunlich früh bei meiner chinesischen Agentur angekommen. Ohne staatliche Genehmigung kriege ich ja kein Arbeitsvisum. Abgesehen davon bin ich wie auf jeder Tour mit einem großen Selbstwertkonflikt konfrontiert. In dem Moment, wo ich mich in der Öffentlichkeit repräsentieren muss, beginne ich mich kritisch anzuschauen und gerate ins Wanken, ob ich die Erwartungshaltung erfüllen kann, die meine asiatischen Fans an ein Idol haben, oder ob ich mich zu sehr verstellen muss gegenüber meinem Alltags-Ich. Nach meinem Selbstbild bin ich ja kein Popstar und auch keine Rampensau, sondern pragmatisch und normal. Deshalb geht’s mir in diesem Popstarmodus immer irgendwie beschissen, das heißt auf jeder Asientour.

Gibt es sonst noch Dinge vor Ort, die einem die Tour vermasseln können?

Natürlich sind die Rahmenbedingungen für Konzerte in China etwas anders. So arbeite ich zwar mit einem chinesischen Manager zusammen, muss mich aber trotzdem um vieles selbst kümmern, weil es in China wohl ein anderes Verständnis von Management gibt als bei uns. Die Deals lauten: Entweder der Manager kriegt 50 bis 70 Prozent der Einnahmen und macht dann alles, wie ein Papa. Oder er bekommt 20 Prozent, aber dann wartet er praktisch auf die Aufträge des Künstlers. Deshalb bin ich für die Ideen verantwortlich und muss für alles mitdenken, auch bei dieser Tour, die ich als Konzertreise anlässlich meines gerade erscheinenden Best-of-Albums konzipiert habe.

Mussten Sie viel Lehrgeld zahlen?

Das tue ich bis zum heutigen Tag. Meine chinesische Konzertagentur meint nach etlichen Jahren der Zusammenarbeit zum Beispiel immer noch, sie würde mit mir kein Geld verdienen. Das kann aber eigentlich nicht stimmen, denn mit 30 bis 40 Euro sind meine Tickets relativ teuer für chinesische Verhältnisse. Vielleicht will man so meine Gage etwas drücken, wer weiß. Die hat jedenfalls nicht die Höhe, die man bei einem Künstler erwarten würde, der im Opernhaus Schanghai spielt oder in anderen Konzerthäusern vor bis zu 3.000 Leuten.

Hat das mit dem niedrigeren Lebensstandard zu tun oder mit dem Stellenwert von Künstlern?

Einerseits werden Künstler sehr stark idolisiert. Von einem Künstler erwartet man, dass er ausschließlich Musik macht, auf Partys abhängt oder gar mit der Nadel im Arm in der Ecke liegt. Deshalb ist es umso verwirrender für meine asiatischen Geschäftspartner, dass ich als Künstler direkt mit ihnen Kontakt habe und ganz deutsch-bürokratisch auftrete. In der Kommunikation tauchen sie dann immer mal ab. Manche Fragen werden einfach nicht beant­wortet.

Wie steht es mit der Zensur?

Meine chinesische Konzertagentur muss für jede Stadt Auftrittsgenehmigungen einholen. Und ich muss regelmäßig meine Texte einreichen. Es wird sogar behauptet, dass immer jemand von der Regierung kommt und während des Konzerts mitliest, ob ich das singe, was ich habe zensieren lassen. Das kann ich mir aber nicht vorstellen. Natürlich ordne ich mich den dortigen Gepflogenheiten in gewisser Hinsicht unter. Bei meinen Konzerten sage ich keine politischen Sachen, wobei ich sowieso nicht der Künstlertyp mit den großen Botschaften bin. Björk hat ja mal bei einem Konzert in Schanghai „Free Tibet“ gerufen. Nun darf sie nie mehr einreisen. Die Chinesen sind seitdem sehr vorsichtig geworden, und das merke ich eben auch. Angenommen, ich würde in Berlin zufällig Ai Weiwei treffen, der ja fast bei mir um die Ecke wohnt, und davon würden Fotos im Netz landen, schon das wäre sicher nicht gut für mich.

Und wie sicher ist China als Ihre wirtschaftliche Basis?

Theoretisch kann diese Tour die letzte sein. Ich kann mich da auf nichts verlassen, schon gar nicht auf die Treue der Fans. Zwar beziehe ich meine Haupteinnahmen als Musiker aus China, aber ein finanzielles Kissen konnte ich mir da nicht aufbauen. Egal, wie weit der Ruhm reicht, wirtschaftlich ist das Ganze keine großartige Gewinnsituation.

Maximilian Hecker über seine Groupies: „Meine weiblichen chinesischen Fans sind keine, die forsch auf Männer zugehen würden, und schon gar keine Hotpants tragenden Rockbitches. In den ostasiatischen Ländern ist es typisch für Frauen, zu fantasieren und zu träumen“

Notfalls also doch wieder mehr zu Hause unterwegs sein?

Ich glaube, das kann ich vergessen. Eher müsste ich mir einen neuen Beruf suchen. Neulich habe ich mich beim BIMM [Musikhochschule, The British and Irish Modern Music Institute; Anm. d. Red] als Tutor für Songwriting beworben. Man sollte wohl bei dem bleiben, womit man sich auskennt.

Sie haben ja auch Krankenpfleger gelernt. Wäre das was?

Ich hatte lange Zeit Albträume, dass ich auf einer Station im Krankenhaus bin und mich frage: Was mache ich hier? Ich dachte doch, ich wäre dem entkommen. Prinzipiell fürchte ich mich davor, das beruflich zu machen, weil es wie eine Kapitulation wäre. Es würde sich wie ein Scheitern anfühlen, wenn ich irgendwann doch das machen würde, was mir von den Eltern aufoktroyiert wurde. Wenn sich sozusagen die Weisung der bösen Fee bewahrheitet hätte: Wenn du nach dem Himmelstor greifst und zu hoch hinauswillst, wirst du fallen.

Warum arbeiten Sie dann gelegentlich in einem Altenpflegeheim in Prenzlauer Berg?

Um nicht immer um mich selbst zu kreisen, um eine andere Per­spektive zu gewinnen, um meine vielen freien Tage zu strukturieren und Sinnvolleres zu machen, als Däumchen drehen oder versuchen, Lieder zu schreiben. Deshalb bin ich in den letzten Jahren immer mal wieder vormittags in ein Altersheim gegangen. Weil ich als Ehrenamtlicher nichts Körperpflegerisches machen darf, habe ich vor allem versucht, mich mit den alten Leuten zu unterhalten. Oft geht es darum, wie das Leben früher war, und um die Erinnerungen an die Kindheit und Jugend. Wo diese Kommunikation nicht möglich war, viele Bewohner in jenem Heim sind demenzkrank, habe ich einfach ein Lied zur Gitarre gesungen.

Gab es da auch Wunschlieder?

Viele wünschten sich alte Volkslieder, aber ich kann keine Volkslieder spielen. Ich habe dann eigene Lieder gespielt, auch auf Englisch. Für mich ist das auch eine Herausforderung, mich mit anderen Menschen zu beschäftigen und nicht zu viel mit mir, was mein Beruf als Solomusiker leider mit sich bringt.

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