piwik no script img

DDR-Bürger essen zu fett und zu süß

DDR-Bürger essen zuviel Fettes und Süßes und „sprechen gern dem Alkohol zu“. Das Statistische Amt Ost-Berlin fragt jetzt, ob eine gesunde Lebensweise mit den angebotenen Nahrungsmitteln überhaupt möglich ist. Im vergangenen Jahr hätten im Monat durchschnittlich 7,6 Kilogramm Fleisch und Wurst, ein Kilo Butter und 1,3 Liter Schnaps pro Einwohner zur Verfügung gestanden, aber nur zwei Kilo Obst und vier Kilo Gemüse.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen