: DAS GIBT ZU DENKEN
Die türkische Metropole Istanbul setzt „Regenbomben“ ein, um die Wasserknappheit zu bekämpfen. Ein von einer US-Firma angemietetes Flugzeug habe laut Oberbürgermeister Kadir Topbas bei 13 Flügen seit der vergangenen Woche 21 Ladungen Silberjodid in den Wolken über der Stadt verteilt – mit dem Ergebnis, dass dort etwa zweimal mehr Regen gefallen sei. In Deutschland ist der Einsatz von Regenbomben keine gängige Praxis: „Wir können dazu nichts sagen, weil wir nicht in der Materie sind“, hieß es beim Wetterdienst wetter.com auf Anfrage der taz. Kein Wunder – unser Regenbedarf ist auch ohne Bomben hinlänglich gedeckt.
Berichtigung: Am Freitag, dem 25. 1., war bei uns in dem Artikel „Treffende Formulierung“ zu lesen: „So zeigte kürzlich die konservative Zeitung Sabah den Ministerpräsidenten Roland Koch mit einem Knüppel in der Hand und einer Sprechblase mit der Aussage ‚Du bist Deutschland‘.“ Diese Karikatur erschien aber in der Hürriyet.