: DAS GIBT ZU DENKEN
Sigrid Skarpelis-Sperk, 60, MdB und Schröder-Kritikerin, wurde nicht von ihrem Listenplatz weggemobbt, sondern war sogar die Wunschkandidatin des SPD-Unterbezirks Ostallgäu für den Bundestag. Grund: „Sie tritt klar für Arbeitnehmerrechte und soziale Sicherheit ein und beweist Mut und Standhaftigkeit, die nicht jeder hat“, sagte Dagmar Werner, Vorsitzende des Ortsvereins Kaufbeuren der taz. Letzte Woche gab Skarpelis-Sperk bekannt, dass sie nicht mehr für den Bundestag kandidieren will. Danach hatten verschiedene Medien berichtet, Skarpelis-Sperk sei von mehreren Wahlkreisen im Ostallgäu von ihrem Kandidatenplatz gemobbt worden. Sorry!