■ D/Algerien: Asyl für FIS-Chef
Aachen (AFP) – Der algerische Islamistenführer Rabah Kebir darf als politischer Flüchtling in Deutschland bleiben. Dies entschied das Verwaltungsgericht Aachen in einem am Montag veröffentlichten Urteil und wies damit eine Klage des Bundesbeauftragten für Asylangelegenheiten zurück. Dem in Euskirchen lebenden Auslandschef der in Algerien verbotenen Islamischen Heilsfront (FIS) war 1994 Asyl gewährt worden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen