■ Couchpotato's Chips & Tips: Samstag
Gwangis Rache
Gewisse inhaltliche Überschneidungen mit „King Kong“ sind nicht zu übersehen, geht doch die Geschichte auf Willis O'Brien zurück, der einst den großen Kong in Bewegung gesetzt hatte. Hier besorgte Ray Harryhausen die Spezialeffekte und animierte prähistorisches Getier, das in einem abgelegenen Tal überlebt hat. Geschäftstüchtige Hasardeure wittern ein Geschäft und schleifen den Allosaurus Gwangi in die große Stadt, was dem Getüm aber gar nicht behagt... (Pro 7, 17.35 Uhr)
Soweit die Füße tragen
1959 wurde das junge Fernsehen abenteuerlustig und gab erstmals einen großen Mehrteiler in Auftrag. Heinz Weiss, später an der Seite Jerry Cottons tätig und noch später „Traumschiff“-Kapitän, versuchte über sechs Abende hinweg die Flucht aus einem sibirischen Kriegsgefangenenlager. Das stand realiter in Bayern, insofern war der Weg nicht ganz so beschwerlich, auch wenn die Dreharbeiten immerhin gute fünf Monate in Anspruch nahmen.
(B 1, 20.15 Uhr)
Tanz der Totenköpfe
Kruzifix und Knoblauch helfen nicht mehr; es bedarf der Wissenschaft und einer ausgeklügelten Maschinerie, in einem englischen Landhaus die Gespenster zu verscheuchen. Natürlich klappt längst nicht alles wie geplant. (Kabel 1, 0.00 Uhr)
Zwei Companeros
Eigentlich sind es viel mehr als zwei Companeros, die da unter Sergio Corbuccis Regie im mexikanisch-US-amerikanischen Grenzgebiet herumrebellieren, weshalb der Film ursprünglich „Laßt uns töten, Companeros“ hieß. Auch sind Damen zugegen, die blutjunge Iris Berben nämlich und Karin Schubert, zwei Schauspielerinnen, die dann in doch sehr verschiedene Fächer wechselten. (WDR, 0.15 Uhr)
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