: Contras dringen ein
Berlin (taz) - In den letzten Tagen sind 1.500 Contras von Honduras nach Nicaragua eingedrungen, um die Armee zu bekämpfen. Damit kommen sie offensichtlich ihrer bevorstehenden Ausweisung aus Honduras zuvor, die das honduranische Parlament verlangt hat. Der Chef der honduranischen Armee hat sich bereit erklärt, die Contras „mit Gewalt“ zu entwaffnen.
Unterdessen hat auch die USA-Regierung die Demobilisierung der Contra-Gruppen verlangt. Vizepräsident Dan Quayle sagte, Washington unterstütze eine entsprechende Forderung der designierten Präsidentin Nicaraguas, Violeta Chamorro.
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