Johann König : Comic-prall, surreal
Bis 27. Juli, Weydingerstr. 10, Di.–Sa. 11–19 Uhr. ☎ 30 88 26 88
Bevor er selbst zum Pinsel griff, präsentierte William N. Copley (1919–1996) in seiner eigenen Galerie Werke von Man Ray, von Max Ernst und Magritte. Was man als surrealistische Spurenelemente in Copleys Bildnerei dann durchaus noch sehen kann, und dazu mischte er eben die Zuarbeit aus der Comicstrip-Welt, auf der Farbenpalette von Pop-Art: eigenwilliges Beispiel aus dem großen amerikanischen Melting Pot. Zum einjährigen Bestehen der Galerie Johann König ist hier ein Copley-Zyklus aus den Sechzigern zu sehen ist: „Roo-A-Toot-Toot three times she shot through that hardwood door“.