Der lebhafte Journalismus droht nach der Machtübernahme der Taliban auszusterben. Reporter ohne Grenzen bekommt fast täglich Hilferufe.
Die Pressefreiheit ist fast überall durch illiberale Tendenzen bedroht. Doch gibt es inmitten der größten Krise auch einen Hoffnungsschimmer.
Die Band AlNamrood spielt regierungskritischen Black Metal in Saudi-Arabien und wird im Netz gefeiert. In der Monarchie droht ihnen die Todesstrafe.
In der Coronakrise macht sich unter Leipziger Künstler*innen wieder das Gefühl breit, nur Aushängeschild des Stadtmarketings zu sein
Künstler erhalten die Proteste auf dem Tahrir-Platz in Bagdad am Leben. In ihren Werken verarbeiten sie die Zerrüttungen ihrer Gesellschaft.
In der Halle 14 wird die Blütezeit der islamischen Kunst und Wissenschaft als Vorbedingung der europäischen Aufklärung beleuchtet.
Ein Taugenichts aus gutem Hause: Waguih Ghalis Roman „Snooker in Kairo“ legt nicht zuletzt auch die Brüche des heutigen Ägyptens offen.
In „Die Stadt der Rebellion“ von Omar Robert Hamilton erwachen Triumphe und Niederlagen der ägyptischen Aufstände von 2011 zum Leben.
Mehr Denkweise als Ideologie. Eine Tagung in Leipzig beschäftigte sich mit dem rasanten Anstieg von Populismus auf der ganzen Welt.
Säkularismus ist die Voraussetzung für Fortschritt, sagt der syrische Philosoph Sadik al-Azm. Ein Gespräch über erstarkende Islamisten und die Zukunft Syriens.