Die Deutsche Bank setzt wieder auf das Firmen- und PrivatkundInnengeschäft. Gewerkschaft und AktionärInnen begrüßen das Kürzen der Investmentsparte.
Deutschlands größtes Geldhaus steht vor einem Neuanfang. Mit bis zu 20.000 Mitarbeitern weniger. Erstes Opfer: der Investmentbank-Chef.
Die Deutsche Bank muss endlich ihre zweifelhafte Vergangenheit aufarbeiten. Das heißt auch: Der Aufsichtsratschef muss gehen.
Auf ihrer Hauptversammlung kritisieren Aktionäre den Vorstand und den Aufsichtsrat der Deutschen Bank heftig. Die Aktie stürzt ab.
Die Aktionäre haben ihrem Ärger über den schlechten Zustand der Bank Luft gemacht. Aufsichtsratschef Achleitner erntete Kritik.
Der Konzern will mehr als 7.000 Vollzeitjobs streichen. So sollen Verluste aus den Vorjahren wettgemacht werden. Doch der Umbau der Bank wird erstmal viel Geld kosten.
Unter Institutschef Sewing begräbt die Deutsche Bank ihre globalen Ambitionen. Und kündigt an, viele MitarbeiterInnen zu entlassen.
Gleichberechtigung, Korruptionsbekämpfung, Klimaschutz, Umwelt. Das sind Dinge, die eine Bank nicht auslagern sollte.
Das Geldhaus will offenbar sein Image als korrupte Zockerbude vergessen machen – mit Christian Sewing als neuem Chef.