: Chef der Taliban ist nicht zu fassen
ISLAMABAD/KABUL afp/dpa ■ Der gesuchte Taliban-Chef Mullah Mohammad Omar hat sich am Wochenende erneut einer Festnahme entziehen können. Auf einem Motorrad floh er aus seinem Versteck in der südafghanischen Provinz Helmand, als die dortigen Stammesältesten gerade über ihre Kapitulation verhandeln wollten.
Demgegenüber befindet sich der ehemalige Taliban-Botschafter in Pakistan, Abdul Salam Saif, in US-Gewahrsam. Er werde an Bord des Kriegsschiffes „Bataan“ verhört, teilte ein US-Vertreter am Samstag in Washington mit.
bericht SEITE 2, brennpunkt SEITE 6kommentar SEITE12
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen