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■ Berliner TelegrammCharlottenburg: Arbeitsgruppe gegen Rassismus

„Es muß nicht erst brennen, um aktiv zu werden.“ Nach diesem Motto wurde gestern die erste von einem Bezirksamt getragene Arbeitsgruppe gegen Diskriminierung, Rassismus und Gewalt von Bezirksbürgermeisterin Monika Wissel und der Ausländerbeauftragten Azize Tank vorgestellt. Die vorerst mit drei ABM-Stellen auf ein Jahr befristete Arbeitsgruppe für Toleranz, „Feel“falt und eine interkulturelle Gesellschaft nahm am 1. April ihre Arbeit auf. „Wir wollen präventiv aktiv werden“, sagte Azize Tank. Die Arbeitsgruppe will Vorfälle sammeln, dokumentieren und nach Lösungswegen suchen. Weil sich „das allgemeine politische“ Klima auch in Charlottenburg widerspiegele, sei es wichtig, eine „Vernetzung“ mit anderen Gruppen zu schaffen, so Azize Tank. Geplant sind Aktionen sowohl mit Deutschen als auch mit Nichtdeutschen. taz

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