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Chancenlos

Berlin (dpa) - Etwa 20 Prozent der Betriebe in der DDR haben nach Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion unter Weltmarktbedigungen keine Überlebenschance. Wie DDR -Finanzminister Walter Romberg (SPD) am Montag in einem Interview der DDR-Nachrichtenagentur 'adn‘ weiter sagte, könnten sich etwa 30 Prozent der Industrieunternehmen in kurzer Zeit Weltmarktbedingungen stellen. Für 50 Prozent sei dies nur schrittweise und mit Fremdkapital möglich. Diesen Betrieben sollte zwecks Erhalt der Arbeitsplätze staatliche Hilfe zur Strukturanpassung gewährt werden.

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