Schon 2024 könnten hoch radioaktive Brennelemente per LKW mitten durch NRW rollen. Atomkraftgegner:innen sprechen von „sinnloser Atommüllverschiebung“.
Wegen Erdbebengefahr sollen Dutzende Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus rollen. Doch die Gefahr existiert offenbar gar nicht.
Am 26. Januar 1982 begann der Bau des Gorlebener Atommüllzwischenlagers. AKW-Gegner:innen reagierten mit Besetzung.
Der letzte Castortransport nach Gorleben dauerte auch am längsten: Mehr als 125 Stunden leistete die Anti-Atombewegung Widerstand. Ein Rückblick.
Der hochradioaktive Abfall wird jetzt in dem abgeschalteten Atomkraftwerk Biblis zwischengelagert. Tausende Polizisten schützten den Transport.
Zum ersten Castortransport seit neun Jahren machen AKW-Gegner*innen mobil. Solange Meiler weiterlaufen, sei Protest angebracht, sagt Kerstin Rudek.
Das Schiff mit Atommüll erreicht Nordenham in Niedersachsen. Im Anschluss soll es per Zug weitergehen. Mit einem Großaufgebot der Polizei.
Die Ankunft des hochradioaktiven Atommülls im niedersächsischen Nordenham verzögert sich. Atomkraftgegner zeigen trotzdem Protest.
Die „Pacific Grebe“ mit sechs Atommüllbehältern war am Samstagvormittag noch auf hoher See. An Land starten Umweltschützer mit ersten Protestaktionen.
Die Atombrennstofffabrik in Gronau darf auch 2021 Müll in Russland entsorgen. Anti-Atom-Initiativen fordern Exportstopp und rufen zum Protest.
Vor 40 Jahren besetzten Hunderte Umweltschützer ein Bohrloch im Gorlebener Wald und riefen die Republik Freies Wendland aus. Ein Augenzeugenbericht.
Zehntausende Demonstrierende wollen Kohle-Infrastruktur blockieren. Mit Unterstützung der Schülerproteste könnte die Aktion größer denn je werden.
Noch in diesem Jahr drohen neue Transporte mit hochradioaktivem Atombrennstoff ins Münsterland. Dagegen gibt es Widerstand.
Das Landgericht Lüneburg sprach den Demonstranten, die bei den Castortransporten 2010 und 2011 eingekesselt wurden, ein Schmerzensgeld zu.
Was macht der deutsche Atommüll im Ausland? Gab es da nicht dringende Rückholverträge? Plötzlich haben die Energiekonzerne die Ruhe weg.
Zwischen Obrigheim und Neckarwestheim soll erstmals Atommüll verschifft werden. Atomkraftgegner starten am Samstag mit Widerstandsaktionen .
Beim Anti-Castor-Protest 2011 nahm die Polizei fast 1.500 Menschen in Gewahrsam – ohne einen Richter einzuschalten. Laut Verfassungsgericht ist das illegal.
Die internationale Umweltbewegung hat wieder ein Zentrum. Was 2007 Heiligendamm war, das ist heute der Kampf gegen die Kohle.
Das Umweltministerium will alle Bundesländer in die Pflicht nehmen. SPD-Ministerpräsident Weil findet, Niedersachsen habe seine Pflicht schon getan.