Der Profifußballer Jérôme Boateng wurde wegen Körperverletzung verurteilt – sehr milde. Seine Verwarnung darf für die Fußballwelt kein Freispruch sein!
Cornelia Funke hat mit ihren Jugendromanen eine ganze Generation geprägt. Nun widmet sie sich dem Klimaschutz. Woher dieser Sinneswandel?
Der Beachvolleyballer Steven van de Velde nimmt für die Niederlande an Olympia in Paris teil. Er ist verurteilter Sexualstraftäter.
Unser Autorin hat sich auf Algorithmen und KI verlassen, um die perfekte Serie zu finde. Und hat schnell gemerkt: Klappt nicht.
Die US-Journalistin Evelyn McDonnell hat eine Biografie über Joan Didion als Meisterin der scharfen Beobachtung und Stilikone vorgelegt
Die „New York Times“ überzeugt mit ihrem neuen Gesprächspodcast auch ohne Innovationen – mit Gästinnen wie Anne Hathaway oder Serena Williams.
Auf X gibt es momentan eine Austrittswelle. Soll man die Plattform nun den Rechten überlassen? Die Antwort ist leicht: Ja, der Ort ist verloren.
Bei ihrem Berlin-Stopp ihrer Welttour „Guts“ hat Olivia Rodrigo alles gegeben. Der wahre Star war an diesem Abend das Publikum.
Weil sie beim Feiern rassistische Texte grölten, haben Beteiligte Jobs verloren, ihre Fotos wurden veröffentlicht. Gerechtfertigt?
Auch das Fusion-Festival leidet unter der Polarisierung durch den Gaza-Konflikt. Wer das Event boykottiert, stellt sich aber selbst ins Abseits.
Moderator Oliver Pocher demütigt bei einem SWR-Event eine Zuschauerin sexistisch und postet das bei Instagram. Der Sender distanziert sich zögerlich.
Es passiert nicht gerade oft, dass die deutsche Serienwelt etwas Besonderes hervorbringt. Mit der ARD-Serie „Die Zweiflers“ ist das gelungen.
Lesbische Bars sterben aus. „The Lesbian Bar Project“ stelle diese wichtigen Safe Spaces in Dokus vor, in der neuen Folge auch in Köln und Berlin.
In Sydney tötet ein Mann sechs Menschen, fünf davon sind weiblich. Trotzdem sieht die Polizei keine Hinweise auf einen ideologischen Hintergrund.
Innerhalb weniger Tage kam es in Dortmund zu drei Tötungsversuchen an Obdachlosen. Was die Gleichgültigkeit der Gesellschaft damit zu tun hat.
Als Chantal im Film „Fuck ju Göhte“ wurde Jella Haase 2013 bekannt. In „Chantal im Märchenland“ kehrt sie in die alte Rolle zurück. Warum tut sie das?
Die Kriminalstatistik ist noch gar nicht veröffentlicht, da starten rechte Medien schon eine Migrationsdebatte. Dabei geben die Zahlen dazu keinen Anlass.
Autorin Fritz findet den Begriff „toxische Weiblichkeit“ aus feministischer Sicht hilfreich. Er bezeichne Verhaltensmuster, die Solidarität verhinderten.
Der Podcast „NDA“ beschäftigt sich mit dem Suizid von Boatengs Ex-Freundin Kasia Lenhardt. Eine gute Recherche, die narratives Potential verschenkt.
Ressortleiterin bei taz zwei - dem Ressort für Gesellschaft und Medien. Schreibt hauptsächlich über intersektionalen Feminismus, (digitale) Gewalt gegen Frauen und Popphänomene. Studium der Literatur- und Kulturwisseschaften in Dresden und Berlin. Seit 2017 bei der taz.