: CHRONIK EINER LANGEN ANKÜNDIGUNG
Manfred Stolpe will nur drei seiner acht Mitstreiter, die um seine Stasi-Kontakte wissen sollen, der Öffentlichkeit präsentieren. Auch wird der Entlastungstermin nicht — wie von Stolpe am Samstag abend ankündigt — vor dem 1. Mai stattfinden. Brandenburgs Ministerpräsident verschob seine „Offensive“. In der Sache bleibt Stolpe hart. Entgegen den Angaben der Gauck-Behörde will er kein „IM“ der Stasi gewesen sein. Eins seiner Hauptargumente steht aber derweil auf tönernen Füßen. Eine Generalvollmacht der Kirche für seine Stasi-Kontakte existiert in schriftlicher Form nicht.Foto: Gezett SEITEN 4 UND 12
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen