piwik no script img

CDU/CSU: Weniger Einstiegslohn

Hamburg (dpa) - Ein Arbeitnehmer in einer Krisenbranche muß nach Ansicht des wirtschaftspolitischen Sprechers der CDU/ CSU–Fraktion Matthias Wissmann in Kauf nehmen, „daß er künftig weniger verdient“. Wissmann sagte Bild: „Wegen des zunehmenden Nord–Süd– Gefälles auf dem Arbeitsmarkt brauchen wir stärker nach Regionen und Branchen differenzierte Löhne.“ Im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit schlug Wissmann ferner vor, daß Firmen bei der Neueinstellung von Arbeitslosen, von denen 60 Prozent unterqualifiziert seien, ein „reduzierter Einstiegstarif ermöglicht“ werden müsse.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen