: CDU essen Film auf
Endlich redet mal ein Politiker Tacheles. Gegen den ganzen Schmutz und Schund, den unsereins mit Steuergeldern quasi über den Umweg Finanzamt, Staatskanzlei, Filmstiftung, Glotze bezahlt. Die CDU-Landtagsfraktion hat kritisiert, dass der Fall des wegen Totschlags verurteilten „Kannibalen von Rotenburg“ mit finanzieller Unterstützung der Filmstiftung NRW verfilmt werden soll. „Es ist eine ungeheure Geschmacklosigkeit, überhaupt so einen Film zu machen. Und es ist ein handfester Skandal, dass in Nordrhein-Westfalen für so einen Unfug sogar noch Steuergelder zur Verfügung gestellt werden“, sagte der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Haushalts- und Finanzausschusses, Volkmar Klein.
So weit, so schlecht. Wo war die CDU, als das „Wunder von Bern“ bezuschusst wurde? Welcher Christdemokrat ist eingeschritten bei der frechen Förderung eines Films wie „Amélie“? TEI