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■ HAUSHALTCDU-Politiker fürchtet um Bundeswehr

Düsseldorf (dpa) — Der Verteidigungshaushalt der Bundeswehr darf auch nach dem Zerfall der Sowjetunion auf keinen Fall zu einem Steinbruch gemacht werden. Davor warnte der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Bernd Wilz. Mittel- und langfristig seien zwar Einsparungen möglich. Doch derzeit gehe es darum, die Streikräfte personell zwar zu reduzieren, jedoch technisch auf dem erforderlichen Stand zu halten, betonte Wilz. Zudem benötige man rund 16 Milliarden Mark dafür, Kasernen und Anlagen im Osten Deutschlands in einen menschenwürdigen Zustand zu versetzen.

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