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Archiv-Artikel

CDU-Chef muss vor Gericht

WUPPERTAL dpa/taz ■ In der Wuppertaler Parteispendenaffäre muss der frühere CDU-Vorsitzende Hermann-Josef Richter vor Gericht. Das Wuppertaler Landgericht habe die Anklage gegen den 61-Jährigen zugelassen, teilte ein Gerichtssprecher mit. Der Prozess wegen des Verdachts der Untreue beginne am 15. November. Richter soll illegale Parteispenden des Bauunternehmers Uwe Clees über insgesamt 125.000 Mark angenommen haben. Weil der damalige CDU-Chef die Spende angenommen habe, obwohl es sich um eine verbotene „Einfluss-Spende“ handelte, drohen der CDU Sanktionen des Bundestagspräsidenten.