: Bush pusht US-Wirtschaft
WASHINGTON dpa ■ US-Präsident George W. Bush hat am Samstag das lange umstrittene Maßnahmenpaket zur Ankurbelung der Wirtschaft unterzeichnet. Mit 51 Milliarden Dollar (57,8 Milliarden Euro) sollen im laufenden Jahr unter anderem längere Arbeitslosenunterstützung und Steueranreize für Unternehmen finanziert werden. Notenbank-Chef Alan Greenspan hatte zuvor die Konjunkturflaute für praktisch beendet erklärt. Der Aufschwung sei in vollem Gange, sagte Greenspan vor einem Kongressausschuss. Angesichts des Terrorschlags habe sich das Wachstum mit 1,4 Prozent überraschend solide erwiesen, die Arbeitslosenquote ging im Februar auf 5,5 Prozent zurück.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
