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Archiv-Artikel

Burundi: 135 Tote nach Kämpfen

BUJUMBURA afp ■ Bei Kämpfen zwischen burundischen Rebellen und der Armee in der Hauptstadt Bujumbura sind 135 Menschen getötet worden. Darunter seien viele Zivilisten, teilte das Innenministerium am Samstag mit. Die Leichen seien so verstümmelt, dass sich Rebellen und Zivilisten kaum unterscheiden ließen. Nach Armeeangaben starben auch bis zu 30 Soldaten. Die Armee erklärte die Kämpfe für beendet. Die Hutu-Rebellen der FNL-Bewegung hätten sich zurückgezogen. Die Gefechte hatten am Freitag aufgehört, wie ein Reporter berichtete. Die Rebellen hatten vor einer Woche ihren bislang heftigsten Angriff auf die Hauptstadt begonnen.