Ab April ist der Mord an Burak Bektaş Thema im Neuköllner Untersuchungsausschuss. Auch der damals leitende Ermittler wird dort noch mal befragt.
Der für 364 unaufgeklärte rechte Straftaten verantwortliche Staatsschützer ermittelte früher im Mordfall Bektaş. Die Polizei macht sich mit Intransparenz unglaubwürdig.
Unbekannte beschmieren in Berlin-Britz Schulen und das Burak-Bektaș-Denkmal. Die Zivilgesellschaft ist alarmiert und organisiert Gegenproteste.
Der U-Ausschuss soll rechte Zusammenhänge bei der Anschlagsserie in Neukölln und mit dem Mord an Burak Bektaş klären, sagt Vasili Franco (Grüne).
Vor zehn Jahren, am 5. April 2012, wurde Burak Bektaş in Neukölln erschossen. Ein Täter wurde bis heute nicht ermittelt.
In Polizeigewahrsam starb vor 16 Jahren Oury Jalloh. Am Donnerstag gedachten 350 Menschen seiner und weiterer Fälle von rassistischer Gewalt.
Rechtsanwalt Lukas Theune ist Anmelder der Unteilbar-Demo. Sonst verteidigt der Berliner Hausbesetzer, Mieter oder Festgenommene vom Görli.
Am Freitag beginnt das ONK, das Festival Offenes Neukölln gegen rechte Gewalt und Hetze, mit einem umfangreichen Programm bis Sonntag.
Tausend Menschen demonstrierten am Samstag gegen rechte Anschläge in Neukölln. 30 verschiedene Initiativen hatten dazu mobilisiert.
Nur kurz nach seiner Einweihung wird das Denkmal an den von Unbekannten ermordeten Burak B. attackiert. Am Samstag wird auch dort gegen Nazis demonstriert.
Offenbar gibt es neue Indizien für eine Verbindung zwischen einem Rechtsradikalen und dem Mord an Bektaş. Gedenkskulptur wird Sonntag eingeweiht.
5 Jahre nach dem Mord an Burak Bektas: Ermittler scheinen rassistische Motive nicht gründlich zu prüfen. Wie auch? Auch in Behörden ticken viele rechts.
Im Süden Neuköllns soll eine Skulptur an Burak Bektaş erinnern. Der Gedenkort mahnt daran, dass der Täter noch immer nicht gefasst ist.
2012 wird Burak Bektaş in Berlin-Neukölln erschossen. Fünf Jahre danach ist der Mord ungeklärt. Stecken Nazis hinter der Tat? Eine Spurensuche.
Der AfD-Kandidat fällt bei der Bezirksamtswahl durch, die CDU ärgert sich über Zählgemeinschaft und Linke – und verhindert Änderung der Tagesordnung.
Ein Platz in Neukölln soll an den ermordeten Burak Bektaș erinnern. Das Bezirksparlament will dazu im Dezember einen Beschluss fassen.