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Bundesregierung gegen ÜbergewichtDas Elend der Physis

Die Bundesregierung will den übergewichtigen Deutschen zu Leibe rücken, ohne der Ernährungsindustrie Vorschriften zu machen. Helfen wird der Plan deshalb nicht.

15 Prozent alle Jugendlichen sind übergewichtig oder fettleibig - Tendenz steigend. Bild: dpa

Eine sechste Klasse im Berliner Umland beim Sportunterricht, Disziplin Dauerlauf: Runde um Runde drehen sie auf der Aschenbahn eines Fußballplatzes. Ganz vorn ist ein kleiner, drahtiger Junge - vermutlich ein Vereinsfußballer -, der schon nach wenigen Minuten die ersten KlassenkameradInnen umrundet hat. Dahinter ein paar schlanke Jungs und Mädchen (eine darunter augenscheinlich zu dünn), die im normalen Joggingtempo mithalten und das Ziel erreichen werden. Es folgt eine große Gruppe, die Mühe hat, im Dauerlauftempo zu bleiben, und immer wieder gehen muss, um auszuruhen. Ganz am Ende einige übergewichtige SchülerInnen, die schon kurz nach dem Start nur noch im Schritttempo vorankommen.

Die Szene, zufällig beobachtet, illustriert eindrucksvoll Not und Elend der Physis in diesem Land: Viele Deutsche sind zu dick und bewegen sich zu wenig; manche leiden unter Essstörungen wie Magersucht. In Deutschland gelten zwei Drittel der Männer und rund die Hälfte der Frauen als zu dick; unter Kindern und Jugendlichen sind 15 Prozent übergewichtig oder fettleibig. Tendenz steigend. Die volkswirtschaftlichen Kosten der Fehlernährung und -bewegung sind enorm: Die Behandlung der dadurch verursachten Krankheiten kostet nach Angaben von Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) rund 70 Milliarden Euro im Jahr.

Die Bundesregierung will dem Problem nun mit einem nationalen Aktionsplan für Ernährung "In Form" zu Leibe rücken. In den kommenden drei Jahren sollen 30 Millionen Euro ausgegeben werden, um die Bevölkerung zu einer gesunden Lebensweise zu ermuntern - ein Tropfen auf dem heißen Stein. Konkrete Maßnahmen, die etwa auch der an der Fehlernährung verdienenden Wirtschaft wehtun könnten, fehlen aber; stattdessen bleibt es bei wirkungslosen Appellen an Länder, Kommunen und Unternehmen.

Dabei ist ernährungswissenschaftlich alles im Grunde gar nicht so schwer: Wer mehr Kalorien aufnimmt, als er oder sie verbraucht, nimmt zu. Dabei ist unerheblich, ob die Kalorien biologisch oder konventionell hergestellt wurden. Auch Bio-Schokolade, Bio-Fertigpizza und Bio-Sahne sind, übermäßig genossen, genauso ungesund wie entsprechende Industrieprodukte. Wer einmal überflüssiges Gewicht aufgenommen hat, hat es mit dem Abnehmen schwer, weil der Körper bestrebt ist, das erreichte Gewicht zu halten.

Deshalb ist es wichtig, Kinder und Jugendliche zu einer gesunden Ernährung zu ermuntern. Anders gesagt: Kinder mit Fett und Zucker vollzustopfen, ohne für ausreichende Bewegung zu sorgen, grenzt an Körperverletzung. Da die allermeisten Menschen ihre Kinder und Enkel nicht bewusst schädigen wollen, tut Aufklärung not. Zunächst muss ein Problembewusstsein geschaffen werden, nicht nur in der bildungsbürgerlichen Schicht. Dafür mag der Aktionsplan der Bundesregierung hilfreich sein.

Allerdings nützt die beste Aufklärung nichts, wenn im Alltag viele Unklarheiten bleiben. Wie viele Kalorien stecken in einer Nutella-Schrippe, einem Sahnequark, einem Fertigkuchen? Selbst für bewusste Verbraucher sind solche Informationen nur schwer zu finden, zumal solche Angaben neben aufgedruckten Werbebotschaften oft irreführend sind. Einfacher wäre ein klare Ampelkennzeichnung von Lebensmitteln: Rot für selten genießen, Gelb für bewusst genießen, Grün für bedenkenlos genießen. Zudem müsste Werbung für Dickmacher, die gezielt Kinder und Eltern anspricht, untersagt sein. Auf beide einfache Maßnahmen verzichtet die Bundesregierung, weil diese den Profit der Ernährungsindustrie schmälern könnten - die Folgekosten trägt ja die Allgemeinheit.

Auch Kindergärten und Schulen könnten einen wichtigen Beitrag zur gesunden Lebensweise leisten. Das erste Problem ist, dass es viel zu wenige Kita-Plätze gibt; deshalb können gar nicht alle Kinder erreicht werden. Das zweite Problem ist, dass fast überall zu wenige ErzieherInnen da sind, die die Kinder intensiv aufklären und zu Bewegung animieren könnten. Schlimmer noch sieht es an den Schulen aus: Hier findet man häufig weder eine Pausenmilch noch ein gesundes Mittagessen, was die Gier nach Pommes und Schokolade hemmen könnte. Zudem gibt es zu wenig Sportunterricht, so er überhaupt stattfindet. Problem: Selbst wenn die Bundesregierung wollte, könnte sie nicht eingreifen - sie hat alle Kompetenzen in der Bildungspolitik an die Länder abgegeben. Fazit: Dem Aktionsplan "In Form" werden noch viele weitere Pläne folgen. Pläne, die hoffentlich mehr Wirkung erzielen.

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9 Kommentare

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  • KV
    Kai Verbarg

    Das paternalistische Ideal wäre es natürlich, genau vorzuschreiben, wieviel Kalorien "jeder nach seinen Bedürfnissen" zu sich nehmen darf. Die Annahme hinter den Kennzeichnungsüberlegungen ist, dass die Menschen ein Informationsdefizit haben. Die Menschheit mag aber viele Probleme haben, ein Mangel an Informationen gehört gewiss nicht dazu. In den USA sind seit den 70er Jahren detaillierte Informationen hinsichtlich Zusammensetzung und kalorischer Wertigkeit auf allen Lebensmitteln vorgeschrieben; gleichzeitig hat sich das Obesitätsproblem verschärft.

     

    Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, alles und jedes amtlich verordnen zu können. Dass wir uns heute weniger bewegen, und problemlosen Zugang zu Nahrungsmitteln haben, während die entsprechenden Stoffwechselprozesse zu Zeiten der Jäger und Sammler verdrahtet wurden, kann man nicht der Nahrungsmittelindustrie zur Last legen.

  • RK
    Rüdiger Kalupner

    Nicht Fehlernährung sondern mangelnde Bewegung steht am Anfang der Dickleiberkarrieren.

     

    Und gegen die mangelnde Bewegung im Alltag - der Kinder und Heranwachsenden vor allem - hat die Evolution das Fahrradfahren erfunden, z.B. auf dem Weg in die Schule. Doch diese Option wird von den Profiteuren des Auto- und Bus- und Konsum- und Status-Lebensstils und -macht systematisch blockiert. Statt dessen haben die Schüler alle ÖPNV-Freifahrkarten für den Weg zur Schule. Unsere Jugendlichen werden so systematisch auf Bewegungs- und Leistungs-Armut programmiert und am Gängelband einer ersatzkonsumförderliche Bequemlichkeit (= nicht schwitzen und sich nicht anstrengen) hin auf Statuskonkurrenz-Denken geführt - und das gipfelt im Autobesitz; am liebsten mit dem Porsche unterm A...

     

    HIER IST STRATEGISCHES DENKEN UND RADIKALES HANDELN ZU BEOBACHTEN.

     

     

    In Erlangen wurde der Radler-OB, Dr. Hahlweg, SPD, am 16.1.1986 von der versammelten Siemens-Vorstands- und IGM-Funktionär-Spitze vom Siemens-Standort Erlangen dazu erpresst, keine Studie 'endausbaufähige, radlerzentriertes Stadtverkehrssystem Erlangen-Umland' in die Diskussion zu bringen. Diese Studie sollte die gesamte gesellschaftliche Wirkung des Radfahrens aufzeigen, d.h. Ende der Dickleibigkeit, das euphorisierende Radlerfeeling als Gegengewicht zum Alltags-, Gewohnheits-, Bewegungsarmuts-, Leistungsmangelerfahrungs-Frust usf.

    Die alte Konfliktlinie 'Auto contra ÖPNV' sollte nicht durch die evolutionseigene Konfliktlinie 'individualisierte Selbstbewegung oder kollektives Fremdbewegtwerden per Auto und ÖPNV' aufgelöst werden. Der IGM-Vostand hat sich in Erlangen als kämpferischer Teil der Auto- und High-Tech-Macht in Deutschland geoutet. Ein Skandal, der auf seine Aufdeckung wartet.

     

    100 Milliarden Autokilometer-Einsparung p.a.und 50 Mrd. DM p.a. an Krankeitskosten-Einsparung in Deutschland standen mit der Studie auf dem Spiel. Die Studie hätte die evolutionäre Option für einen lebensstil-prägenden, fahrradeuphorischen Lebensstil der Jugendlichen öffentlich zur Diskussion gestellt - und niemand hätte NEIN sagen können zu den stadtpolitischen und gesellschaftlichen und industriestrukturellen Konsequenzen.

     

    Nicht ein 'Elend der Physis', sondern das Elend der Feigheit des IGM-Vorstands und der Bürger in Erlangen, sowie das Elend der Bank-HighTechInteressen-IGM-SPD-CDU-CSU-FDP-Politik in Deutschland ist zu besichtigen - nicht nur hier in ERlangen.

     

     

     

    ersatzk

  • JE
    Jan Eden

    Genießen, genießen – warum muss jede Nahrungsaufnahme immer ein Genuss sein? Das ist eine der ärgerlichsten Wortblasen der Nahrungsmittelindustrie.

  • KV
    Kai Verbarg

    Das paternalistische Ideal wäre es natürlich, genau vorzuschreiben, wieviel Kalorien "jeder nach seinen Bedürfnissen" zu sich nehmen darf. Die Annahme hinter den Kennzeichnungsüberlegungen ist, dass die Menschen ein Informationsdefizit haben. Die Menschheit mag aber viele Probleme haben, ein Mangel an Informationen gehört gewiss nicht dazu. In den USA sind seit den 70er Jahren detaillierte Informationen hinsichtlich Zusammensetzung und kalorischer Wertigkeit auf allen Lebensmitteln vorgeschrieben; gleichzeitig hat sich das Obesitätsproblem verschärft.

     

    Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, alles und jedes amtlich verordnen zu können. Dass wir uns heute weniger bewegen, und problemlosen Zugang zu Nahrungsmitteln haben, während die entsprechenden Stoffwechselprozesse zu Zeiten der Jäger und Sammler verdrahtet wurden, kann man nicht der Nahrungsmittelindustrie zur Last legen.

  • RK
    Rüdiger Kalupner

    Nicht Fehlernährung sondern mangelnde Bewegung steht am Anfang der Dickleiberkarrieren.

     

    Und gegen die mangelnde Bewegung im Alltag - der Kinder und Heranwachsenden vor allem - hat die Evolution das Fahrradfahren erfunden, z.B. auf dem Weg in die Schule. Doch diese Option wird von den Profiteuren des Auto- und Bus- und Konsum- und Status-Lebensstils und -macht systematisch blockiert. Statt dessen haben die Schüler alle ÖPNV-Freifahrkarten für den Weg zur Schule. Unsere Jugendlichen werden so systematisch auf Bewegungs- und Leistungs-Armut programmiert und am Gängelband einer ersatzkonsumförderliche Bequemlichkeit (= nicht schwitzen und sich nicht anstrengen) hin auf Statuskonkurrenz-Denken geführt - und das gipfelt im Autobesitz; am liebsten mit dem Porsche unterm A...

     

    HIER IST STRATEGISCHES DENKEN UND RADIKALES HANDELN ZU BEOBACHTEN.

     

     

    In Erlangen wurde der Radler-OB, Dr. Hahlweg, SPD, am 16.1.1986 von der versammelten Siemens-Vorstands- und IGM-Funktionär-Spitze vom Siemens-Standort Erlangen dazu erpresst, keine Studie 'endausbaufähige, radlerzentriertes Stadtverkehrssystem Erlangen-Umland' in die Diskussion zu bringen. Diese Studie sollte die gesamte gesellschaftliche Wirkung des Radfahrens aufzeigen, d.h. Ende der Dickleibigkeit, das euphorisierende Radlerfeeling als Gegengewicht zum Alltags-, Gewohnheits-, Bewegungsarmuts-, Leistungsmangelerfahrungs-Frust usf.

    Die alte Konfliktlinie 'Auto contra ÖPNV' sollte nicht durch die evolutionseigene Konfliktlinie 'individualisierte Selbstbewegung oder kollektives Fremdbewegtwerden per Auto und ÖPNV' aufgelöst werden. Der IGM-Vostand hat sich in Erlangen als kämpferischer Teil der Auto- und High-Tech-Macht in Deutschland geoutet. Ein Skandal, der auf seine Aufdeckung wartet.

     

    100 Milliarden Autokilometer-Einsparung p.a.und 50 Mrd. DM p.a. an Krankeitskosten-Einsparung in Deutschland standen mit der Studie auf dem Spiel. Die Studie hätte die evolutionäre Option für einen lebensstil-prägenden, fahrradeuphorischen Lebensstil der Jugendlichen öffentlich zur Diskussion gestellt - und niemand hätte NEIN sagen können zu den stadtpolitischen und gesellschaftlichen und industriestrukturellen Konsequenzen.

     

    Nicht ein 'Elend der Physis', sondern das Elend der Feigheit des IGM-Vorstands und der Bürger in Erlangen, sowie das Elend der Bank-HighTechInteressen-IGM-SPD-CDU-CSU-FDP-Politik in Deutschland ist zu besichtigen - nicht nur hier in ERlangen.

     

     

     

    ersatzk

  • JE
    Jan Eden

    Genießen, genießen – warum muss jede Nahrungsaufnahme immer ein Genuss sein? Das ist eine der ärgerlichsten Wortblasen der Nahrungsmittelindustrie.

  • KV
    Kai Verbarg

    Das paternalistische Ideal wäre es natürlich, genau vorzuschreiben, wieviel Kalorien "jeder nach seinen Bedürfnissen" zu sich nehmen darf. Die Annahme hinter den Kennzeichnungsüberlegungen ist, dass die Menschen ein Informationsdefizit haben. Die Menschheit mag aber viele Probleme haben, ein Mangel an Informationen gehört gewiss nicht dazu. In den USA sind seit den 70er Jahren detaillierte Informationen hinsichtlich Zusammensetzung und kalorischer Wertigkeit auf allen Lebensmitteln vorgeschrieben; gleichzeitig hat sich das Obesitätsproblem verschärft.

     

    Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, alles und jedes amtlich verordnen zu können. Dass wir uns heute weniger bewegen, und problemlosen Zugang zu Nahrungsmitteln haben, während die entsprechenden Stoffwechselprozesse zu Zeiten der Jäger und Sammler verdrahtet wurden, kann man nicht der Nahrungsmittelindustrie zur Last legen.

  • RK
    Rüdiger Kalupner

    Nicht Fehlernährung sondern mangelnde Bewegung steht am Anfang der Dickleiberkarrieren.

     

    Und gegen die mangelnde Bewegung im Alltag - der Kinder und Heranwachsenden vor allem - hat die Evolution das Fahrradfahren erfunden, z.B. auf dem Weg in die Schule. Doch diese Option wird von den Profiteuren des Auto- und Bus- und Konsum- und Status-Lebensstils und -macht systematisch blockiert. Statt dessen haben die Schüler alle ÖPNV-Freifahrkarten für den Weg zur Schule. Unsere Jugendlichen werden so systematisch auf Bewegungs- und Leistungs-Armut programmiert und am Gängelband einer ersatzkonsumförderliche Bequemlichkeit (= nicht schwitzen und sich nicht anstrengen) hin auf Statuskonkurrenz-Denken geführt - und das gipfelt im Autobesitz; am liebsten mit dem Porsche unterm A...

     

    HIER IST STRATEGISCHES DENKEN UND RADIKALES HANDELN ZU BEOBACHTEN.

     

     

    In Erlangen wurde der Radler-OB, Dr. Hahlweg, SPD, am 16.1.1986 von der versammelten Siemens-Vorstands- und IGM-Funktionär-Spitze vom Siemens-Standort Erlangen dazu erpresst, keine Studie 'endausbaufähige, radlerzentriertes Stadtverkehrssystem Erlangen-Umland' in die Diskussion zu bringen. Diese Studie sollte die gesamte gesellschaftliche Wirkung des Radfahrens aufzeigen, d.h. Ende der Dickleibigkeit, das euphorisierende Radlerfeeling als Gegengewicht zum Alltags-, Gewohnheits-, Bewegungsarmuts-, Leistungsmangelerfahrungs-Frust usf.

    Die alte Konfliktlinie 'Auto contra ÖPNV' sollte nicht durch die evolutionseigene Konfliktlinie 'individualisierte Selbstbewegung oder kollektives Fremdbewegtwerden per Auto und ÖPNV' aufgelöst werden. Der IGM-Vostand hat sich in Erlangen als kämpferischer Teil der Auto- und High-Tech-Macht in Deutschland geoutet. Ein Skandal, der auf seine Aufdeckung wartet.

     

    100 Milliarden Autokilometer-Einsparung p.a.und 50 Mrd. DM p.a. an Krankeitskosten-Einsparung in Deutschland standen mit der Studie auf dem Spiel. Die Studie hätte die evolutionäre Option für einen lebensstil-prägenden, fahrradeuphorischen Lebensstil der Jugendlichen öffentlich zur Diskussion gestellt - und niemand hätte NEIN sagen können zu den stadtpolitischen und gesellschaftlichen und industriestrukturellen Konsequenzen.

     

    Nicht ein 'Elend der Physis', sondern das Elend der Feigheit des IGM-Vorstands und der Bürger in Erlangen, sowie das Elend der Bank-HighTechInteressen-IGM-SPD-CDU-CSU-FDP-Politik in Deutschland ist zu besichtigen - nicht nur hier in ERlangen.

     

     

     

    ersatzk

  • JE
    Jan Eden

    Genießen, genießen – warum muss jede Nahrungsaufnahme immer ein Genuss sein? Das ist eine der ärgerlichsten Wortblasen der Nahrungsmittelindustrie.