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BundesnachrichtendienstNSA-Ausschuss prüft Spähliste

BERLIN | Der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags soll sich ab kommendem Montag ein Bild von den angeblichen Ausspähungen des Bundesnachrichtendienstes (BND) bei befreundeten Staaten machen können. Die Bundesregierung habe angeboten, die BND-Selektoren den Obleuten und dem Vorsitzenden des NSA-Ausschusses zur Kenntnis zu geben, sagte der Ausschussvorsitzende Patrick Sensburg (CDU). Aus dieser Liste soll hervorgehen, dass der BND in großem Stil befreundete Staaten ausspioniert hat. Laut Sensburg hat die Einsichtnahme zum Ziel, herauszufinden, ob der NSA-Ausschuss oder das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) für die Prüfung dieser BND-Ausspähung zuständig ist. (dpa)

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