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Archiv-Artikel

Bundesagentur und Städte einig

NÜRNBERG/BERLIN dpa ■ Die große Mehrheit der deutschen Städte und Gemeinden lehnt bei der Betreuung von Sozialhilfeempfängern das von den Unionsparteien geforderte Optionsmodell ab und will stattdessen eng mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) zusammenarbeiten. Das sieht eine gestern in Berlin veröffentlichte Vereinbarung des Deutschen Städtetags sowie des Städte- und Gemeindebundes mit der Bundesagentur vor. Der BA-Verwaltungsrat hatte in seiner Sitzung vom Montag grünes Licht für die Vereinbarung gegeben. Die beiden Städte- und Gemeindeverbände setzen sich mit dem Vertrag zugleich über die Haltung des Deutschen Landkreistages hinweg, der sich für eine Betreuung der Langzeitarbeitslosen in kommunaler Eigenregie ausspricht.

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