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BulgarienSofia steuert auf Neuwahlen zu

Bulgarien steuert auf eine weitere Neuwahl zu: Die nach der vorgezogenen Parlamentswahl im Juli mit der Regierungsbildung beauftragte Protestpartei „So ein Volk gibt es“ (ITN) zog am Dienstag ihren Vorschlag für ein Minderheitskabinett zurück. Ihr war es nicht gelungen, eine Mehrheit im Parlament hinter sich zu bringen. Die Abstimmung über die Regierung hätte am Mittwoch stattfinden sollen. Die ITN war aus der Wahl am 11. Juli knapp vor der konservativen Gerb-Partei des langjährigen Regierungschefs Boiko Borissow als stärkste Kraft hervorgegangen. Mit nur 65 von 240 Parlamentssitzen wäre die Protestpartei für eine Regierungsbildung aber auf die Duldung durch zwei weitere Fraktionen angewiesen gewesen. (afp)

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