piwik no script img

Bürokratie fordert Eisbären heraus

Mitarbeiter der Senatsverwaltung haben gestern den Spielern des EHC Eisbären den Zutritt zum Training verweigert. „Der Trainingsvertrag war von den Verantwortlichen des Clubs noch nicht unterschrieben. Nachdem der Vertrag unterzeichnet war, konnten die Spieler mit einer Viertelstunde Verspätung aufs Eis“, erklärte Olympiastadion-Verwalter Peter Schließer die Aktion. Kurz vor neun Uhr hatten Senatsmitarbeiter die Spieler informiert, dass sie mit dem Training nicht beginnen dürften. „Es müssen gewisse Regeln eingehalten werden“, sagte Schließer und erklärte gleichzeitig die Sache für erledigt: „Wir haben uns bisher vernünftig über die Zukunft unterhalten. Am kommenden Freitag werden die Gespräche fortgesetzt.“ EPD

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen