piwik no script img

Bürgerpunk in Elmshorn

Der Punk Andreas Forte darf doch als Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Elmshorn (Kreis Pinneberg) antreten. Der Kreiswahlausschuss hob gestern die Entscheidung des städtischen Wahlausschusses auf, den 31-Jährigen wegen mangelhafter verwaltungsrechtlicher Erfahrung auszuschließen. Forte war vor zwei Jahren bundesweit bekannt geworden, als er die Elmshorner „Trinkersatzung“ gerichtlich kippte, mit der dosenbiertrinkenden Menschen der Aufenthalt in der City untersagt werden sollte. Gleichzeitig ließ der Ausschuss auch einen zweiten abgelehnten Bewerber, einen selbstständigen Kaufmann, zu. Damit treten am 30. September neben den beiden Außenseitern Amtsinhaberin Brigitte Fronzek (SPD) sowie der CDU-Landesgeschäftsführer Michael von Abercron an. taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen