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Buch mit Déjà-vu

Yann Martel liest am Dienstag um 21 Uhr in der Schaubühne am Lehniner Platz, Eintritt frei

Der Name Yann Martel ist mittlerweile feuilletongeläufig. Zuerst mal, weil der kanadische Autor für „Life of Pi“ mit dem renommierten Booker-Preis ausgezeichnet wurde. Dann bekam „Schiffbruch mit Tiger“ (unter diesem Titel wird es im Februar in Deutsch erscheinen) noch ein stückweit Extrapromotion, als die Meldung durch die Presse lief, dass der Grundplot – ein Jugendlicher findet sich mit einer Raubkatze in einem Rettungsboot wieder – bereits vom brasilianischen Autor Moacyr Scliar verwendet wurde. Kurzes Hin und Her. Dann lobte Scliar Martels als „hervorragendes, sehr unterhaltsames Buch“, das „vollkommen zu Recht“ ausgezeichnet worden sei. In der Schaubühne stellt es Martel vor.

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