:
■ Brückenschlag mit Bambusrohren
Eine Ausnahmeerscheinung inmitten all der Baukräne und Metallgerüste: Zusammengebundene Bambusrohre bilden diese Konstruktion in Berlins Mitte. 30 Meter hoch reckt sich der Bogen über den Spreekanal am Schloßplatz. Errichtet wird er von den neun Australiern und sechs Filipinos der Gruppe Bambuco. Der akrobatische Bauvorgang ist Teil des Festivals „Theater der Welt“ (www. tdw99.de/). Staunend beobachten Passanten, wie die Baukünstler mit Bergsteigerausrüstung Stange um Stange hinaufwuchten und festzurren. Die langwierige Aufbauarbeit schafft jedoch nichts von Dauer: Nach dem Höhepunkt des Brückenschlags soll der Bogen zum Abschluß des Festivals am 4. Juli rasch wieder abgebaut werden. Zurück bleibt dann die Baustelle der Schleusenbrücke – wie gewohnt mit Stahl und Beton. Foto: Marc Ermer
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen