: Brook’s Hamlet bei Theaterwelten
Peter Brook gastiert mit seiner Inszenierung von Shakespeares „Hamlet“ seit gestern in Berlin. Anlässlich des Gastspiels beim Festival „Theaterwelten“ sagte der englische Regisseur, das wesentliche Motiv für seine Inszenierung sei das „Wegkratzen der Konventionen“ und das Vordringen zum Eigentlichen, zum Geheimnis gewesen. Das Ergebnis der Arbeit mit dem Pariser Théatre des Bouffes du Nord, „The Tragedy of Hamlet“ in internationaler Besetzung mit nur zweieinhalb Stunden Spieldauer, ist von der Kritik als der „kurzweiligste“ Hamlet seit langem gefeiert worden. Die sechs Gastspielaufführungen im Haus der Berliner Festspiele sind bereits ausverkauft. Die Inszenierung wird erstmals in Deutschland gezeigt. DDP
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