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Briten wollten Erwin Rommel töten

London (AFP) – Die britische Armee wollte im März 1943 den deutschen Generalfeldmarschall Erwin Rommel in Afrika töten. Dies geht aus Dokumenten hervor, die gestern vom Militärarchiv in London veröffentlicht wurden. Wegen der hohen Risiken einer entsprechenden Kommandoaktion verzichteten die Briten aber dann auf den Plan, den Kommandeur der deutschen Wehrmachtstruppen in Nordafrika auszuschalten, weil sie Vergeltungsmaßnahmen des Dritten Reiches befürchteten. Der Attentatsplan, der nach dem Krieg in mehreren Romanen und Filmen aufgegriffen wurde, war von den Briten stets bestritten worden.

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