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Briten strecken die Waffen

London (AFP) – Fast 40.000 Briten sind einem Aufruf der Polizei gefolgt und haben sich freiwillig von ihren Messern, Dolchen oder anderen ähnlichen Waffen getrennt. Das Ergebnis habe „alle Erwartungen übertroffen“, hieß es in der jetzt in London veröffentlichten Bilanz der Sammelaktion. Die Waffen konnten anonym in Container geworfen werden, die landesweit vor den Polizeikommissariaten standen. Der britische Innenminister Michael Howard sagte, daß es nun 40.000 Gelegenheiten weniger gebe, durch ein gefährliches Messer verletzt zu werden.

Anlaß für die vierwöchige Aktion war der Tod eines Schuldirektors. Der Mann war vor seiner Schule erstochen worden, als er einen Schüler vor einer Gruppe Jugendlicher schützen wollte, die mit Baseballschlägern und einem Messer bewaffnet waren.

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