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Bremer streiten über Hartz

Bremen (taz) – Die Arbeitsgemeinschaft arbeitsloser Bürgerinnen und Bürger e.V. (agab) hat die Vorschläge der Hartz-Kommission kritisiert. Die ArbeitnehmerInnen würden nach den Plänen mit neuen Pflichten und Sanktionsdrohungen überzogen, Fördern und Fordern stehe nicht im Verhältnis. Auch die Bremer PDS beklagte, die Reform werde keine existenzsichernden Arbeitsplätze schaffen. Statt dessen werde die Armut zunehmen. Kooperativ zeigte sich indessen der DGB Bremen. Vorsitzende Helga Ziegert (SPD) kündigte an, man werde „aktiv mitarbeiten“, wenn das Arbeitsamt ein regionales Arbeitsmarktprogramm erstellen werde. Positive Effekte dürften nicht durch Bedenken verspielt werden.

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