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Bremer Juli zu heiß für die Julis

Bremen (taz) – Die Jungen Liberalen haben gestern bei saharaähnlichen Temperaturen und mitten in den Sommerferien auf dem Bremer Bahnhofsvorplatz die Bildungspolitik der SPD kritisiert. Zuvor groß angekündigt, wollten die Nachwuchsliberalen mit markigen Sprüchen für ihren Guido so richtig die Welle machen: „Bremen. Wir können nichts. Außer Hochdeutsch. (...und selbst das nicht richtig).“ Mit ihrer Aktion gestanden die vier Blau-Gelben nicht nur ein, ihrer eigenen Sprache nicht vollständig mächtig zu sein – ihr bildungspolitischer Sprecher Marco Horstmann ist auch in Bremen zur Schule gegangen – sondern sie hatten sich auch noch gründlich verrechnet: BremerInnen sind bei der Affenhitze DiskussionsschwänzerInnen und tummelten sich lieber am Unisee oder im nächsten Eiscafé.

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