Der Brandanschlag von Mölln jährt sich zum 30. Mal. Wie blickt die Stadt heute darauf? Und: Werden die Opferfamilien zu wenig einbezogen?
1991 brannte eine Geflüchtetenunterkunft in Saarlouis, ein Bewohner starb. Nun steht ein Verdächtiger vor Gericht.
Mevlüde Genç verlor fünf Familienmitglieder beim rechtsextremistischen Brandanschlag in Solingen. Mit 79 ist die Friedensbotschafterin gestorben.
Erneut ist eine geplante Unterkunft für Geflüchtete abgebrannt, diesmal in Sachsen. Wenige Tage zuvor hatte die AfD gegen die Eröffnung demonstriert.
Am Freitag attackierten Jugendliche eine Gruppe ukrainischer Frauen in Hoyerswerda. Auch ein Thüringer CDU-Landrat zeigte eine problematische Haltung gegenüber Geflüchteten.
In der Paul-Gerhardt-Kirche hat es gebrannt. Die Künstlerin Eva von Schirach nähert sich dem mutmaßlich durch einen Anschlag zerstörten Raum mit Kunst.
Nach dem Brand einer Unterkunft für ukrainische Geflüchtete werden Sicherheitsmaßnahmen erhöht. Esken kritisiert Merz.
Nahe Wismar brennt eine Unterkunft ukrainischer Geflüchteter ab. Die Polizei vermutet eine politische Tat. Am Haus prangte zuvor ein Hakenkreuz.
1991 wurde ein Flüchtlingsheim in Saarlouis angezündet, ein Mann aus Ghana starb. Jetzt wurde Anklage gegen einen mutmaßlichen Neonazi erhoben.
Abgeordnete sollten im Untersuchungsausschuss berlinweit rechte Netzwerke in den Blick nehmen, fordert Bianca Klose von der mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus.
Unbekannte haben ein Feuer im Hinterhof der Grünberger 73 in Friedrichshain gelegt. Die Polizei prüft einen rechtsextremen Hintergrund.
Samuel Yeboah starb beim Anschlag auf eine Asylbewerberunterkunft. Nun wurde ein tatverdächtiger Rechtsextremist festgenommen.
In der Nacht auf Freitag brannte es in einer Schule in Marzahn. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
Im einst groß gestarteten Prozess gegen die Revolutionären Aktionszellen gibt es ein Urteil. Der einzige Angeklagte erhält eine Bewährungsstrafe.
Im Vogtlandkreis versuchten Unbekannte, ein Impfzentrum in Brand zu setzen. Gewerkschaften und Politik streiten über Lohnfortzahlungen für Isolierte. Die Inzidenz sinkt.
Die Stadt Mölln will ein Netzwerk „Tatorte rassistischer Gewalt“ aufbauen. Betroffene kritisieren, dass sie nicht in die Planung einbezogen sind.
Die Synagoge in Lübeck öffnet wieder ihre Türen. Die Nationalsozialisten hatten sie verwüstet, Neonazis in den 1990ern Brandanschläge verübt.
Hinter dem Brand im kurdischen Restaurant „Mangal“ 2018 steckten wohl doch keine Rechtsextremen. Die Polizei ermittelt inzwischen gegen den Besitzer.
Die Innendeputation genehmigt 500.000 Euro für den Ersatz der in Huckelriede abgebrannten Polizeiautos. Die CDU enthält sich.
Vor dem Landgericht Berlin hat der Prozess gegen ein Mitglied der RAZ begonnen. Die 2013 aufgelöste Gruppe war die letzte militante Vereinigung.