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■ BolivienWaldbrände gelegt

La Paz (AFP) – Seit Jahresbeginn sind in der Amazonas-Region in Südamerika rund 18.000 Quadratkilometer Urwald abgebrannt worden, um Ackerland und Weideflächen zu gewinnen. Dies teilte die bolivianische Naturschutzorganisation FAN mit, die sich auf Zahlen von der US-Raumfahrtbehörde Nasa berief. Demnach wurden innerhalb von zehn Monaten rund 40.000 Brände im Amazonas- Gebiet registriert. Dies sei eine Steigerung von 370 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Infolge der Brandstiftungen seien viele seltene Pflanzen und Tiere gestorben.

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