: Bisher nur Phantasie
Der Spielbudenplatz wurde, wie heute der Domplatz, bis in die 80er Jahre hinein als Parkplatz genutzt. Die Frage, wie er gestaltet werden soll, führte zu ausgedehnten Debatten. Anfang der 90er Jahre glänzte der damalige Oberbaudirektor Egbert Kossak mit der Idee, ein Schiff auf den Platz zu stellen. Ein Bürgerwettbewerb brachte schließlich das weithin akzeptierte Ergebnis, den Platz von der Künstlerin Niki de St. Phalle gestalten zu lassen. Als die Französin starb, dachte sich der damalige Bausenator Mario Mettbach (Schill-Partei), ein anderer Künstler würde es auch tun, besuchte in New York Jeff Koons und engangierte ihn im Handstreich. Koons‘ Vorschlag mit Kränen und riesigen Gummischwimmtierchen machte zuerst großen Eindruck, erwies sich schließlich aber als doch nicht konsensfähig. knö