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Archiv-Artikel

Bis zu 8.000 Euro

Gröpelinger machen gegen Sanierungsabgabe mobil

Von frs

Bremen taz ■ Der Streit um die Sanierungsabgabe für Gröpelinger Hausbesitzer geht weiter. „Jeder Gröpelinger, der die Abgabe zahlen muss, ist einer zu viel“, kritisiert Günter Reichert von der Bürgerinitiative „Bürger im Sanierungsgebiet“ (B.I.S.). Betroffen seien insgesamt rund 70 Grundstücke, für die laut B.I.S. zwischen 2.000 und 8.000 Euro fällig würden.

Hintergrund des Streits ist, dass Gröpelinger Hausbesitzer dafür zahlen sollen, dass ihr Stadtteil saniert wurde. Denn, so die Argumentation des Bauressorts, die Grundstücke hätten durch die Sanierung an Wert gewonnen – den sollen die solcherart reicher gewordenen Hausbesitzer nachzahlen.

Der B.I.S. fordert nun vom Bauressort, gänzlich auf die Abgabe zu verzichten. Eine entspreche Erklärung hätten mittlerweile zehn Vereine aus Gröpelingen unterzeichnet, so Reichert. frs