Nach Monaten mit Long Covid geht es der Tochter unserer Kolumnistin dank einer Blutwäsche endlich besser. Aus dem Kind ist inzwischen ein Teenager geworden.
Die Tochter der Kolumnistin ist seit Monaten so krank, dass sie nur liegen kann. Das wollen viele Leute nicht hören und erwarten Besserung von ihr.
Als Mutter zweier pflegebedürftiger Kinder weiß ich, dass sich das Leben nicht kontrollieren lässt. Auch wenn manche Leute etwas anderes behaupten.
Meine Tochter ist schwer an Long Covid erkrankt. Es ist ein Alptraum, bei dem gut gemeinte Ratschläge mehr belasten, als helfen.
Die ehemals kerngesunde, geimpfte Tochter unserer Autorin erholt sich nicht nach einer relativ milden Covid-19-Erkrankung. Hilfe gibt es keine.
Die beknackte Digitalwelt wird immer weiter ausgebaut. Dabei haben wir eigentlich eine prima echte Welt, um die wir uns kümmern sollten.
Unsere Autorin hält es für wenig achtsam, ausgelutschte Sinnsprüche auf farbigen Hintergründen herumzuposten. Da spricht sie lieber mit ihren Hühnern.
Bei meiner Tochter fällt ständig der Unterricht aus und ich muss übernehmen. Warum mich das nervt? Weil ich Entgeltfortzahlungsneid habe.
Die extravagante Chromosomenanzahl meines Sohnes Willi führt dazu, dass er frei ist von diskriminierendem Gedankengut. Aber nicht alle schätzen das.
Ich bin kein Fan von Halloween. Bettdecken mit Baumwollbezug wären mir als weltweites Brauchtum lieber. Oder auch der mexikanische „Tag der Toten“.
Geboren 1973 in Hamburg. Seit sie Kinder hat schreibt die Bilderbuchillustratorin hauptsächlich Einkaufszettel und Kolumnen. Unter dem Titel „Die schwer mehrfach normale Familie“ erzählt sie in der taz von Ihrem Alltag mit einem behinderten und einem unbehinderten Kind. Im Verlag Freies Geistesleben erschienen von ihr die Kolumnensammlungen „Willis Welt“ und „Wo ein Willi ist, ist auch ein Weg“. Ihr neuestes Buch ist das Kindersachbuch „Wie krank ist das denn?!“, toll auch für alle Erwachsenen, die gern mal von anderen ätzenden Krankheiten lesen möchten, als immer nur Corona. Birte Müller ist engagierte Netzpassivistin, darum erfahren Sie nur wenig mehr über sie auf ihrer veralteten Website: www.illuland.de