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Birma/MyanmarVerschiebung der Wahlen im Gespräch

NAYPYIDAW | Die für den 8. November in der Exmilitärdiktatur Birma (Myanmar) geplanten Wahlen könnten verschoben werden. Am Dienstag lud die Wahlkommission Vertreter der Parteien ein. Grund könnten die Überschwemmungen im Juli sein. Die regierende USDP befürwortet eine Verschiebung, die oppositionelle NLD von Aung San Suu Kyi ist dagegen. In zwei Tagen soll entschieden werden. 2008 hatte die Junta trotz großer Zerstörungen durch den Zyklon „Nargis“ ein Referendum durchgezogen. (ap, taz)

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