Klänge stellen Gemeinschaft her und erzählen Geschichten. Das erforscht die britische Künstlerin Ain Bailey, auch auf dem Festival „Poetica“ in Köln.
Die polnische Regisseurin Agnieszka Holland erzählt in „Charlatan“ von einem Heiler. Es ist auch eine Geschichte über Gewalt und totalitäre Systeme.
Die englischsprachige Literaturwelt diskutiert aus Anlass einer neuen Biografie über W. G. Sebald. Wie bedeutsam ist der Schriftsteller wirklich?
Die Bremer Wissenschaftlerin Annelie Keil konnte auch an ihrer eigenen Biografie erforschen, in welcher Beziehung Gesundheit zum Lebensweg steht.
Franz Anton Beckenbauer ist am 11. September 75 geworden. Eine Würdigung mit Licht und Schatten in 17 kaiserlichen Kapiteln.
Franz Müntefering sagt, er sei „absichtlich 80 geworden“, das Leben findet er eine „einmalige Sache“. Was Corona angeht, wirbt er für Zuversicht. Und konkretere Konzepte.
Er erfand „Sandokan“ und den „Schwarzen Korsaren“: Eine Graphic Novel erzählt die Biografie des literarischen Freibeuters Emilio Salgari.
Rüdiger Zill legt mit „Der absolute Leser: Hans Blumenberg“ eine „intellektuelle Biographie“ vor. Es ist ein monumentales Werk über den Philosophen.
Ein kalifornisch-leichtes Freundlichkeitsexerzitium, das eigentlich Großes verhandelt. Und eine phänomenale Wiederentdeckung: William Saroyan.
In seinem Spielfilm erzählt Jon Baird die Geschichte der Schauspieler von „Dick und Doof“. Und zeigt: Lustig war das Leben der Komiker nicht.
Vor 40 Jahren hat Ulrich Kulke die taz mitgegründet. Später arbeitete er für die Grünen. Heute nimmt er die AfD in Schutz. Wie ist das passiert?
Alle meinen, die Ramones zu kennen. Dass ihre Geschichte voller fürchterlicher Konflikte ist, erzählt Flo Haylers in seinem Buch.
Theodor Fontanes Romane sind immer noch beliebt. Ein Gespräch mit seinem Biografen Iwan-Michelangelo D’Aprile über Revolution und Realismus.
Elise Garibaldi hat die Geschichte ihrer jüdischen Großmutter aufgeschrieben, die aus Bremen nach Theresienstadt deportiert wurde.
„Nico. Biografie eines Rätsels“ von Tobias Lehmkuhl verspricht, einfühlsam zu sein. Doch vor allem gibt es darin Klatsch und Abschweifung.
Zwischen umherfliegenden Papageien analysierte Claude Lévi-Strauss Gesellschaften als Zeichensysteme. Wer war er und warum war er so wegweisend?
Der Leonard-Cohen-Abend am Jungen Theater Bremerhaven kratzt am Image des tiefsinnigen Romantikers. Leider zu wenig.
Das romanhafte, beispiellose und doch so normale Leben des Basketball-Migranten Wilbert Olinde jr., den es 1977 nach Göttingen verschlug.
Historikerin Barbara Stollberg-Rilinger über die Habsburger-Fürstin Maria Theresia von Österreich, die vor 300 Jahren geboren wurde.
Der heutige türkische Präsident wollte ganz nach oben. Dafür hat der Junge aus einem Arme-Leute-Stadtteil Istanbuls alles getan. Ist er nun am Ziel?