Luise F. Pusch, Autorin von „Das Deutsche als Männersprache“, legt ihre Biografie vor. Sie erzählt vom dumpfen Geist der deutschen Nachkriegsjahre.
Jacob Taubes war ein schillernder Intellektueller zwischen Judaistik, Theologie und Wissenschaft. Jerry Z. Muller hat ihm nun eine Biografie gewidmet.
„Vaters Kiste. Eine Geschichte über das Erben“ heißt der neue Essay von Lukas Bärfuss. Darin sinniert der Schweizer über Familie, Armut und Zufall.
Die „New York Times“-Korrespondentin Maggie Haberman legt mit „Täuschung“ eine herausragende Biografie über Donald Trump vor. Sie kommt zur richtigen Zeit.
Stefan Diebetz ist Schleusenwärter in Eberswalde, er gehört zu den Ostdeutschen, die nach der Revolution 1989 viel verloren haben. Heute hat er eine Marke aus sich gemacht.
Der Journalist Wojciech Rogacin hat eine gut lesbare Biografie über Wolodimir Selenski geschrieben. Sie bringt die polnische Perspektive ein.
Michel Friedman hat mit „Fremd“ ein berührendes Buch vorgelegt. Es erzählt von tiefster Trauer, Verletzungen und einem Gefühl des Fremdseins.
Was für ein Mensch ist Wolodimir Selenski? Sergii Rudenkos Biografie über den ukrainischen Präsidenten bietet nur mühsame Antworten darauf.
Was war der Antrieb von Theodor Herzl, dem Begründer des politischen Zionismus? Das will eine neue Biografie von Derek Penslar erkunden.
Mit 13 zwangsverheiratet, mit 15 Mutter, mit 17 geflohen – Mica Nikolic wollte immer frei sein. Und sich von nichts und niemandem einschränken lassen.
Karl Corino, der Biograf Robert Musils, legt ein neues Grundlagenwerk über den Autor des „Mann ohne Eigenschaften“ vor.
Er war ein Bildungsmigrant und ein Dialog-Profi. Das Jüdische Museum Berlin widmet sich Moses Mendelssohn, dem Philosophen der Aufklärung.
Der Autor Dan Charnas hat die Biografie „Dilla Time“ veröffentlicht. Darin bekommt der Detroiter Produzent J Dilla eine längst überfällige Würdigung.
Die Berlinale beginnt, mitten in der Omikronwelle. Für Maryanne Redpath ist es das letzte Festival als Chefin der Sektion Generation.
Als Gegenentwurf zum „hässlichen Deutschen“ wird in einer Biografie Tennisspieler Gottfried von Cramm stilisiert. Gut, aber mitunter zu einseitig.
Pädagogischer Eros auf dem Holzweg: Teresa Nentwig zeichnet Leben und Wirken des Sexualpädagogen Helmut Kentler nach. Die Biografie ist erhellend.
Ich-Texte über Krankheiten sind „in“ wie noch nie. Unsere Autorin hat Diabetes Typ 1. Das ist ihr Plädoyer gegen die Krankheitsberichte dieser Welt.
Ralph Bollmann zeichnet in seiner Biografie präzise das Leben Angela Merkels nach. Mit Wertungen hält er sich zurück – und räumt mit Legenden auf.
Es sind die großen Fragen, die den Heidelberger Buchhändler Clemens Bellut interessieren. Er läuft lieber gegen Wände, als sein Leben zu planen.
Salome Williamson entscheidet früh für sich selbst: Sie geht von der Schule ab, wird Physiotherapeutin, studiert Jura. Gerechtigkeit ist ihr wichtig.