Die Ostseebiennalen wurden von DDR-Behörden kaum kontrolliert. An ihre Kunstszene erinnert eine Schau über den Dänen Jørgen Buch in Rostock.
Die Kunstbiennale in der 3.000 Jahre alten südostanatolischen Stadt Mardin hat ihre kritischen Anfänge hinter sich gelassen. Es ist die 6. Ausgabe.
Ist die New Yorker Whitney-Biennale so zahm, wie ältere US-Kunstkritiker behaupten? Oder sagt das etwas über das Innenleben eines brüchigen Imperiums?
Mit der Komplexität des Krieges setzen sich die Künstler:innen der „Kyiv Perenniale“ in Berlin auseinander. Es geht auch um kulturelles Erbe.
Die Kyiv-Biennale 2023 geht ins Exil, auch nach Polen. Wie zeigen Kunsthäuser im lang PiS-regierten Land Solidarität mit der ukrainischen Kulturszene?
Die britische Kuratorin Iwona Blazwick soll 2024 die Kunstbiennale in Istanbul leiten. Doch die Personalie und die Vergabekriterien erregen Protest.
Noch gibt sich Finnlands neue Rechtsregierung moderat, doch die Kulturszene ist besorgt. Das zeigt eine Reise durch den finnischen Kunstsommer.
Die Kochi-Muziris Biennale in Südindien lenkt den Blick auf regionale Kunst und hat viel zu erzählen. Die Organisation kämpfte mit Schwierigkeiten.
Ist zeitgenössische Kunst in der Türkei noch oder wieder die Domäne der kritischen Intelligenz? Die Frage stellt sich derzeit in Istanbul mehrmals.
Die Wanderbiennale Manifesta führt durch die politischen und historischen Schichten von Prishtina. Ungezwungen bezieht sie die Stadt ein.
Finnland will 15 Jahre vor der EU klimaneutral werden. Auch die Kunst in Europas Norden achtet längst auf Nachhaltigkeit – und sieht gut aus.
Im dänischen Herning sammelte der Hemdenfabrikant Aage Damgaard Zero-Kunst. Eine Schau zeigt sie in Verbindung mit neuen Positionen.
Die Foto-Biennale „The Lives and Loves of Images“ ist ärgerlich unpolitisch und schrecklich medienreflexiv. Ein virtueller Rundgang.
Das Kunstevent eröffnete in Istanbul unter dem Motto „The Seventh Continent“. Vielen Werken fehlt jedoch die Dringlichkeit.
Was bleibt von der Documenta? Die 6. Athen-Biennale „Anti“ zeigt: die befürchtete Post-Documenta-Depression bleibt aus.
In Wiesbaden ist Biennale. Und ausgerechnet eine goldene Erdoğan-Statue sollte die mediale Aufmerksamkeit auf dieses Ereignis lenken.
Die Wiesbadener Stadtverwaltung hat entschieden: Ein Standbild des türkischen Präsidenten ist von der Kunstfreiheit gedeckt. Entfernt wurde es trotzdem.
Wie geht Erneuerung am Theater? Darüber sprachen in Venedig ausgerechnet gescheiterte mit fast gescheiterten Intendanten. Unter ihnen: Chris Dercon.
Die diesjährige Biennale, kuratiert von Gabi Ngcobo, ist außereuropäisch und kommt überraschend leicht daher. Stellenweise ist sie auch hermetisch.