■ Biedenkopf: Besitzstreitigkeiten
Dresden (dpa) – Sachsens Ministerpräsident Biedenkopf soll nach einem Spiegel-Bericht seinen Dresdner Wohnsitz zu Unrecht bewohnen. Das Magazin berichtet über einen Rechtsstreit um das Anwesen zwischen einer Braunschweiger Erbengemeinschaft und dem Freistaat Sachsen, der inzwischen beim Bundesgerichtshof anhängig sei. Um eine Zwangsräumung abzuwenden, habe der Freistaat zehn Million Mark als Sicherheit hinterlegen müssen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen