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Biedenkopf intern in Bedrängnis

DRESDEN ap ■ In der sächsischen CDU ist der Machtkampf um den künftigen Vorsitz im Landesverband offen entbrannt. Sowohl Agrarminister Steffen Flath als auch der frühere Finanzminister Georg Milbradt kündigten am Freitag in Dresden an, für das Amt des Landesvorsitzenden zu kandidieren. Der Wahl kommt entscheidende Bedeutung für den Freistaat zu, da der neue Parteichef auch als erster Anwärter auf die Nachfolge von Ministerpräsident Kurt Biedenkopf Ende 2002 gilt. Der jetzige Landesvorsitzende Fritz Hähle tritt nicht wieder an. Flath, der als Favorit Biedenkopfs gilt, betonte, er stehe für einen Generationswechsel.

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