■ Berliner Telegramm: Bewag setzt auf attraktive Preise
Die Berliner Kraft- und Licht-AG (Bewag) will sich mit attraktiven Preisen, einer Renditeverdopplung und der Erschließung neuer Geschäftsfelder auf die schrittweise Liberalisierung des deutschen Energiemarktes vorbereiten. Dazu hat sie in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 1997/98 mit einem Ergebnis vor Steuern von 190 Millionen Mark eine gute Ausgangsposition geschaffen, wie Vorstandsvorsitzender Dietmar Winje am Dienstag abend sagte. Das sind 29,8 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Bei Industriestrom liege die Bewag nach ihrer jüngsten Preissenkung vom Oktober 1997 mit 17,75 Pfennig je Kilowattstunde bereits erstmals unter dem Durchschnitt der westdeutschen Energieversorger mit 18,02 Pfennig je Kilowattstunde, betonte Winje unter Berufung auf einen Preisvergleich des Bundesverbandes der Energieabnehmer. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen