: Betrug an der Bombe?
Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Sprengmeister der Bremer Polizei wegen des Verdachts der Untreue und der Beihilfe zum Betrug. In diesem Zusammenhang seien die Wohnung und das Büro des Verdächtigen sowie die Räume der Bremer Kampfmittelbeseitigungs GmbH durchsucht worden, bestätigte die Staatsanwaltschaft. „Aus dem Polizeihaus“ habe die Staatsanwaltschaft Informationen erhalten, wonach der Sprengmeister der Kampfmittelbeseitigungs GmbH Aufträge zugeschanzt und überhöhte Abrechnungen für nicht erbrachte Leistungen abgezeichnet haben soll. Nach Angaben von Radio Bremen hat der Sprengmeister die Vorwürfe als „aus der Luft gegriffen“ zurückgewiesen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen